Winter-Linde (Tilia cordata)

in Hecken im Naturpark Altmühltal



In Mitteleuropa bildet die Winter-Linde meist keine Reinbestände, sondern ist vom Tiefland bis in die Gebirgsstufe meist Begleitart von Laubmischwäldern. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von den Pyrenäen bis zum Ural. Die meist langschäftigen Stämme liefern ein wertvolles Nutzholz. Linden können bis 1.000 Jahre alt werden und bilden als Dorf- oder Gedenkbäume oft imposante Gestalten.


Winterlinde in Hecken im Altmühltal


Größe:sommergrün, bis 30 m
Krone:hoch, mit kräftigen, schräg nach oben strebenden Ästen
Rinde:grauschwarz, mit langen, schmalen Leisten
Blätter:wechselständig, 3-9 cm lang, herzförmig, fein gesägt, unterseits mit bräunlichen Achselbärten
Blüten:gelblich, duftend, zu 4-10 in Rispen
Früchte: Nußfrucht dünnwandig, kugelig, 5-7 mm. Flugorgan reicht nicht bis zum Grund der Fruchtstandachse