Regelmäßig in die Sauna

in Bad Gögging



Eine stabile Gesundheit und persönliches Wohlbefinden stehen auf der Wunschliste vieler Menschen ganz oben. Regelmäßiges Saunabaden gerade in den Wintermonaten beugt Erkältungskrankheiten vor, härtet ab und sorgt für psychische Entspannung.
23 Millionen Saunagänger in Deutschland können sich nicht irren: Nach einer Umfrage des Deutschen Saunabundes gehen 78 % gezielt zur Erkältungsvorbeugung in die Sauna, 76 % suchen körperliche Erholung und 58 % Entspannung in geselliger Gemeinschaft. Es hat sich im Laufe der Jahre in der Bevölkerung längst herumgesprochen, daß die Sauna gesund ist.
Auch Mediziner bestätigen die Wirksamkeit des finnischen Schwitzbades bei gut 95 °C mit anschließender Abkühlung durch kaltes Wasser.
Privatdozent Dr. med. Rainer Brenke, Chefarzt in Rottal-Inn-Kreiskrankenhaus für Ganzheitsmedizin zu den positiven gesundheitlichen Effekten: "Durch Saunabaden wird die allgemeine Abwehrlage des Körpers verbessert, desgleichen die Sauna in Bad Gögging wichtige Durchblutung an Fingern, Zehen, Ohren und Nase. Krankheitserreger können somit im Nasen- Rachenraum wirksamer bekämpft werden. Auch eine Stabilisierung des vegetativen Nervensystems ist zu beobachten. Biochemisch kann zudem eine verbesserte Abwehr der sogenannten freien Radikale nachgewiesen werden, dies sind aggressive Sauerstoffmoleküle, die Zellmembranen schädigen können. Der abhärtende Effekt der Sauna beruht somit auf verschiedenen Faktoren und setzt regelmäßige Auffrischung voraus, so daß eine merkbare Stabilisierung der Gesundheit schon nach etwa einem Vierteljahr eintritt. Regelmäßige Saunagänger weisen darüber hinaus eine größere Widerstandskraft gegenüber einer ganzen Reihe von Zivilisationskrankheiten etwa im Herz-Kreislaufbereich auf."
Und so "funktioniert" Sauna: In der bis zu 15 Minuten dauernden Aufheizphase steigt die Körperinnentemperatur auf etwa 38 °C an, die Temperatur der Haut auf über 40 °C. Durch die Abkühlung zunächst an der frischen Luft und dann mit kaltem Wasser werden die erwärmten Schleimhäute der Atemwege gekühlt und die zuvor in der Saunawärme weitgestellten Blutgefäße wieder verengt.
Nach dem Saunabad sind wegen der Gefahr von Wärmeverlusten kalte, feuchte Füße und nasse Haare nach Möglichkeit zu vermeiden. 70 % der Körperwärme gehen über den Kopf verloren; der Mensch ist im Gesichtsbereich und an der Vorderseite des Rumpfes besonders empfindlich. Für die Temperaturwahrnehmung generell sind die Thermorezeptoren zuständig. Es gibt von diesen "Meldern" zehnmal mehr kalte als warme, und letztere liegen viermal so tief in der Haut.
Wer regelmäßig jede Woche in die Sauna geht, wird bestätigen, daß virusbedingte "banale" Erkältungsinfekte und andere Wehwehchen bei ihm eher die Ausnahme darstellen. In der genannten Umfrage des Deutschen Saunabundes stellen 75 % der Befragten heraus, nur selten oder gar nicht an grippalen Infekten zu erkranken.
Hinzu kommen muß aber das Bemühen um einen gesunden Lebensstil: vitaminreiche Vollwertkost, leichter Ausdauersport an der frischen Luft, ausreichend Schlaf, viel Flüssigkeitszufuhr und vor allem eine positive Lebenseinstellung.



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