Die in Mitteleuropa häufige Stiel-Eiche kommt von Westfrankreich bis zum Balkan und zum Kaukasus vor und ist Charakterart von Eichen- oder Laubmischwäldern auf feuchten, nährstoffreichen Böden. In den Alpen wächst sie bis in Höhen von 1000 m Höhe. Die gerbstoffreiche Rinde junger Eichenäste hat man früher als Gerberlohe getrocknet und zum Ledergerben verwendet.
Größe: | bis 45 m |
Krone: | Groß, gewölbt. Stamm löst sich bereits im unteren Kronenteil in starke Äste auf |
Rinde: | Dunkelgrau, tief gefurcht |
Blätter: | Wechselständig, 10-12 cm lang, unregelmäßig gelappt, ungestielt, am Grunde mit Öhrchen |
Früchte: | Eicheln in gestieltem Fruchtbecher |