Eiben wachsen langsam und werden bis 2.000 Jahre alt. Die ältersten Exemplare Mitteleuropas kommen in den Allgäuer Alpen vor. Sie bilden keine Reinbestände, sondern sind Bestandteil schattiger Tannen- und Buchenwälder. Früher wurde das elastische Holz zu Waffen wie Speere und Bögen verarbeitet. Heute pflanzt man die in allen Teilen giftige Art als Ziergehölz auf Friedhöfen und in Parks.
Größe: | bis 25 m |
Krone: | breit ausladend und rundlich, im Freistand anfangs säulig |
Rinde: | Rot- bis graubraun, löst sich in dünnen Schuppen ab |
Blätter: | Nadelblätter abgeflacht, schraubig bis gescheitelt, oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits heller, fest, biegsam |
Zapfen: | den 6-7 mm langen, blauschwarzen Samen hüllt ein fleischiger, karminroter Samenmantel ein |